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Urlaub in der Eifel am Bitburger Stausee

Als Elka diesen Kurzurlaub buchte, dachten wir schon lange, dass Corona vorbei sein sollte. Das Gegenteil war der Fall. In unserem Freundes und Bekanntenkreis hatten wir noch nie so viele Infektionen. Gott sei Dank! So hatte denn Elka eine Woche in Biersdorf am See gebucht, im Hotel Berghof oberhalb des Stausees von Bitburg. 

 

Wir reisten diesmal an über Burg Reuland, der südlichsten Gemeinde des deutschen Sprachgebiets in Belgien. Neben der Burgruine ist auch der Dreiländerpunkt in Ouren noch eine Attraktion und so hatten wir uns beides vorgenommen. Von dort ging es dann von dort weiter mit einer kleinen Schleife über Weiswampach in Luxemburg Richtung Bitburg, den meisten nur als Brauerei bekannt. Unser Hotel aus dem Jahre 1978 war zwar recht gut belegt, aber doch ruhig. Irgendwie merkte man, dass die Folgen der Pandemie noch nicht überwunden waren. Die Nachbarn aus den Niederlanden waren vor allem vor Ort, aber von Tourismus merkte man nicht viel. 

 

Elka und ich wir machten morgens unsere Spaziergänge mit Hund, am ersten Tag gleich um den See. Nachmittags hatten wir dann meist ein ruhiges Programm. Der Dienstag führte uns kurz nach Bitburg, aber so richtig viel war auch hier nicht zu sehen, so dass wir auf dem Heimweg noch Rittersdorf mit seiner alten Burg besichtigten. Auch ist die Eifeler Strumpffabrik dort angesiedelt, die mir schon sein einigen Jahren aus Ausstatter für passgenaue Socken dient. Am Nachmittag konnten wir zum Gipfelkreuz hochstürmen. 

 

Die Wanderung am Donnerstag führte uns zur Einsiedelei, wir empfanden es als Kreuzweg für unsere Sünden und waren auch nachmittags erschöpft. Es war allerdings auch der heißeste Tag des Jahres, wie überhaupt das Wetter die ganze Woche über sehr sonnig und warm warm. Ein kurzes Gewitter brachte etwas Abkühlung. Mir fiel auf dass die ganzen Hügel bestens geeignet wären um Solarpaneele anzubringen, denn der Wuchs ist doch sehr karg und die Landwirtschaft sicher nicht einträglich. Aber offensichtlich kommt noch nicht so richtig Schwung in die Energiewende. 

 

Am letzten Freitag, es war noch immer sehr warm, schafften wir es zum Naturlabyrinth auf einer anderen Anhöhe bei Biersdorf, und dann im Nachmittag noch noch zur Besichtigung von Schloss Hamm, ganz in der Nähe. Die Burg geht auf das Jahr 1052 zurück, ähnlich wie die von Limburg an der Weser. bei Eupen. 

 

 


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Die Janssens aus Hauset

Walther und Elka Janssen wohnten mehr als 40 Jahre mit ihren drei Söhnen in dem kleinen Ort Hauset, einem Ortsteil der Gemeinde Raeren in Ostbelgien. Vieles in dem Archiv unserer Webseite dreht sich deshalb um diese 40 Jahre gemeinsamer Erlebnisse, aber auch um die Zeit davor. Elka und Walther wohnen seit 2013 in Schleckheim, einem Stadtteil im Süden von Aachen. Die beiden ältesten Söhne sind mit ihren Familien in Hauset geblieben, der jüngste Sohn wohnt am Firmensitz der Janssen Cosmetics in Oberforstbach (Aachen).  Wir möchten die Privatsphäre schützen, deshalb reagieren wir gerne auf Hinweise. Wenn Ihr also Hinweise,  Fragen, Anregungen und Vorschläge oder Ideen habt, meldet Euch gerne  

 

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Kommentare: 3
  • #3

    Scott ivins (Dienstag, 05 März 2024 21:45)

    It was a wonderful experience acting as sales agents for Tristano Onofri fragrances together with Adel Haddad

  • #2

    Klara Doert (Samstag, 19 November 2022 16:44)

    Ganz toll das wir uns gestern bei der Euriade zur Verleihung der Martín Buber Plakette an Iris Berben in Kerkrade zufällig nach all den Jahren über den Weg liefen. Warte nun aufs Foto�

  • #1

    Detlev O. (Freitag, 01 Januar 2021 17:57)

    Lieber Walther, Du hast das Jahr 2020 sehr gut von allen Seiten beleuchtet. Immer ein Blick auch auf die Firma. Bleibt gesund